Max-Eyth-Strasse 57/2, 73230 Kirchheim/Teck, Tel: 07021/480319, info(at)club-bastion.de
Do 05.10.2023 20:30 Sonstiges Jazz Welt
Matthias Schriefl & Amith Nadig: Amithias
Karten verfügbar
Fr 13.10.2023 20:30 Jazz
Karten verfügbar
Fr 03.11.2023 20:30 Jazz
Daniel Erdmann’s Velvet Revolution
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Fr 17.11.2023 20:30 Jazz
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Sa 18.11.2023 20:30 Jazz
Jazzpool NRW meets Ireland: The Auld Triangle
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Fr 08.12.2023 20:30 Jazz
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Sa 16.12.2023 20:30 Jazz Rock/Pop
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Fr 19.04.2024 20:30 Rock/Pop Jazz
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Kartoffel-Salat Tour
Ort: Club Bastion
Rock/Pop Sonstiges WortEinlass: 20:00 Uhr
Eintrittspreise:
18,- €
12,- €
Bestuhlt
AUSVERKAUFT
VVK: Juwelier SCHAIRER
Tel: 07021/2404
Was passiert, wenn sich 4 Granaten der schwäbischen Comedy-Szene zusammentun, um zu singen?
Anette Heiter (Honey Pie), Gesa Schulze-Kahleys (i-Dipfela), Babs Steinbock (Cleaning Women) und Susanne Härle machen sich ungeniert über die Welthits der 50er und 60er Jahre her - und das natürlich auf Schwäbisch und mit Texten, die sich endlich einmal nicht nur immer um „Liebe“ drehen.
Aus dem Acappella-Klassiker „Mr. Sandman“ wird da eine verunglückte Blind-Date-Geschichte „Bisch Du d’Sandra?“, das schmachtende „Only You“ von den Platters wird zu einem leicht resignierten „I nemm zu“ und aus Dean Martins „Volare“ wird eine Ode an ein besonders schönes schwäbisches Wort für jemanden, der einfach zu lasch ist für diese Welt: „Ein Lôhle“ - jeder kennt einen, oft ist es der Autofahrer, der vor einem die grüne Ampelphase verpennt, aber besungen wurde er noch nie.
Anette Heiter sorgt als erfahrene Autorin und Kabarettistin für witzige Texte, die auf den Punkt kommen und begleitet den Gesang mit der Gitarre.
Gesa Schulze-Kahleyß macht ihre Moderationen zu kleinen Kabarettnummern, Babs Steinbock sorgt mit gelegentlichen Artistikeinlagen und ihrer Bluesstimme für Spannung und Susanne Härle setzt mit ihrem wunderbaren Sopran der Musik Glanzlichter auf.
So stilecht wie die Petticoats der vier sind die maßgeschneiderten Arrangements. Man meint, die großen amerikanischen Gesangsgruppen der 50er Jahre zu hören, nur dass man endlich die Texte versteht - sofern man schwäbisch kann. Wenn man es kann, freut man sich über gelungene Pointen, wenn nicht, amüsiert man sich einfach über die total ausgefuchste Choreografie, die an vielen Stellen sowohl Grazie als auch Eleganz vermissen lässt, dafür aber temperamentvoll und witzig ist.
Seit dem Lockdown 2020/21 gibt es das Quartett. Nachdem es gleich von Anfang an großartig geklappt hat, haben sie die anfängliche Schnapsidee zum Dauerprojekt befördert und bespielen seither die Kleinkunstbühnen des Landes und zahlreiche Feste. Und natürlich gibt es live auch den zum Internet-Hit avancierten „Kartoffelsalat“!
www.doowop-maedla.de